Blacky hat sein Traumzuhause gefunden!!!

Unser nun 10 Jahre alter, krebskranker, reinrassiger altdeutscher Schäferhundrüde Blacky hat die Hoffnung auf eine eigene Familie nie aufgegeben und es hat sich gelohnt. Nach zehn lange Jahren, die meisten davon weggesperrt in Zwinger oder Pferdebox, ohne Aussicht auf ein Leben als Mitglied einer Familie. Zwangsverheiratet mit einer Boder Collihündin (unsere Gina), die er liebte aber sie ihn jedoch nicht wollte :-(

Blacky kam vor weit über einem Jahr zu uns, in schrecklichem Zustand, abgemargert, mit verfilztem Fell und riesigem Tumor (Zur Geschichte von Blacky siehe unten).

Jetzt hat sich das absolute WUNDER für uns und vor allem für Blacky ereignet. Eine tolle und unglaublich liebevolle Familie hat sich gemeldet, hat eine lange Strecke von über 4 Stunden zurückgelegt, um bei uns Blacky kennen zu lernen. Sie haben den alten Knaben sofort ins Herz geschlossen und eine Chance gegeben. Nun durfte er umziehen, lebt mit seiner amilie im Haus, durfte das erste mal in seinem Leben auf die Couch und ist einfach nur glücklich. Die Familie berichtet uns regelmäßog von Blacky, der einfach ein Herzenshund ist. Er hat schon zugenommen, ist nicht mehr so aufgeregt, ist glücklich und wird von allen geliebt. Ins Büro darf er auch jeden Tag mit und ist somit IMMER mit seiner Familie zusammen. Genauso soll es sein. Wir gönnen es dem Traumhund von Herzen und wünschen ihm noch viele schöne Jahre, er hat es so verdient.

Danke allen, die mit gehofft haben. Wir haben es geschafft! :-)

DANKE

Zur Geschichte:

Die Hunde Blacky&Gina kamen zu uns (zuletzt wurden sie Tag udn Nacht nur weggesperrt in einem kleinen Zwinger gehalten, mit so gut wie keinem Kontakt) in einem augenscheinlich relativ guten Zustand. Doch leider war dies nur der erste Eindruck :-( Gerade Blacky, der stolze schwarze Schäferhund ist in einem katastrophalen Pflegezustand abgegeben wurden. Der gesamte Bauchraum völlig verfilzt, faustgroße Fellstücke mit Erde, Urin und Kot getränkt, hart wie Stein geworden hingen an seinem Bauch fest. Als wir das Gröbste abgeschnitten haben, kam am rechten Vorderbein ein Doppelfaustgroßer Tumor zum Vorschein, der laut Tierarzt schon lange gewachsen sein muss... Sofortige Not-OP für den neun Jährigen Hundeopa. Die OP hat er zum Glück gut überstanden, der Tumor war schon sehr groß. Nun muss das Ergebnis abgewartet werden aber es sieht nicht gut aus. Die Narkose haben wir genutzt den Bauch zu scheren, bis an die Haut musste alles weg. Der arme Kerl hat 5 Kilo!!! Fell verloren und wiegt nun nicht mal mehr 25 Kilo. Jede Rippe ist zu spüren, er ist für seine Größe viel zu dünn und muss nun dringend gepäppelt werden. Da unter diesen Umständen eine Vermittlung der beiden erstmal nicht möglich wird suchen wir Paten für unser altes Ehepaar. Die beiden sind Herzenshunde, die einfach nur geliebt werden wollen und ganz viel Liebe zu geben haben. Man spürt, dass sie nie den Anschluss an die Menschen hatten, den sie so gebraucht hätten. Mögliche Paten können die beiden ach gerne besuchen, sie freuen sich über jede Art der Zuwendung.

"Und wenn man denkt es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"...

Genauso ist es bei unserem Luke! Sein Weihnachtsmärchen hat sich endlich erfüllt. Nach einer schlimmen Zeit, angebunden an einem Baum, tagelang ohne Wasser und Futter, dehydriert und am Ende seiner Kräfte wurde unser Luke von uns befreit. In seiner Pflegestelle konnte er sich erholen, musste diese aber leider wieder verlassen, da die vorhandene Hündin zu alt für den jungen Rüden war und ihn nicht akzeptierte. Eine weitere Pflegestelle wollte ihn erst unbedingt haben, war dann jedoch schnell überfordert, hatte keinerlei Lust auf diesen Hund mehr und sperrte ihn schließlich nur in einen kalten Zwinger. Luke baute wieder extrem ab, hatte Angst und war nicht mehr der Hund den wir kannten. In seiner neuen Pflegefamilie wurde er endlich liebevoll umsorgt. Der Arzt stellte eine Bauschspeicheldrüseninsuffizienz mit, die wahrscheinlich mit aufgrund einer traumatischen Erfahrung sowie Mangelernährung entstanden sei. Für Luke wurde fortan gekocht bzw. spezielles Futter gegeben sowie Medikamente. Langsam nahm er wieder zu. Seine Lebensfreude hatte er nie verloren. Nach fast einem Jahr in seiner Pflegefamilie hat er nun endlich sein großes Glück gefunden...in die Nähe von Hamburg hat es unseren Großen schließlich verschlagen :-) Eine Traumfamilie, ein Hundekumpel zum Toben und Spielen sowie ein riesiges Haus mit Kamin sowie endlos großem Grundstück. Wir sind so froh und gönnen es dem wunderschönen Bub so sehr, er hat es so verdient endlich glücklich zu sein.

Vielen Dank an alle die an Luke geglaubt haben und uns und ihn die ganze Zeit unterstützt haben.

Besonderen Dank an:

M. Schulze

H. Justin

H. Hagedorn

Familie Vent

Familie Göldner

Luke, das Kämpfen hat sich gelohnt. Wir wünschen dir alles Glück dieser Welt.

Percy im Glück!!!

Vielen Dank an Protectier e.V. für die Kooperation!